Mircea Cartarescu, einer der großen europaischen Schriftsteller der Gegenwart, gehort zu den begnadeten Visionaren und Sprachkunstlern der Literatur.
Die dreiste sexuelle Beruhrung seines Mitschulers "Lulu", der sich beim Abschiedskarneval als Frau verkleidet hat, stoßt ihn in eine Krise, die er erst nach vielen Jahren, buchstablich auf der letzten Seite der "Travestie" uberwunden hat..
Doch dieser kleine Kosmos bevolkert sich nachts mit den Gespenstern, die aus den Katakomben seines Bewußtseins aufsteigen.
Der sensible, verschlossene Victor konnte ein Geschopf von Marcel Prousts sein, so rauschhaft erfahrt er die Welt, die ihn im krisenhaften Sommer 1973 umgibt: das Guthaus in Budila, wo er mit seinen Mitschulern die Ferien verbringt, den geheimnisvollen Park und das "Tal des Paradieses".
Sein fruhes Meisterwerk Travestie, ein Adoleszenz- und Kunstlerroman, erzahlt von der Suche eines jungen Menschen nach sich selbst.
Mircea Cartarescu, einer der großen europaischen Schriftsteller der Gegenwart, gehort zu den begnadeten Visionaren und Sprachkunstlern der Literatur